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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Was sind die Folgen von Waldbränden?

Text und Foto: Markus Meyer

Fragen bitte hier:

26.10.2020

Waldbrände haben dramatische Folgen – sozial, ökonomisch und vor allem auch ökologisch. Zum einen werden Natur- und Landschaftsgebiete, lebensnotwendige Vegetationsflächen und unser Ökosystem zerstört. Unsere Sauerstoff-Oasen werden vernichtet. Waldbrände setzen zusätzlich Treibhausgase frei.
Weltweit geht ein Ausstoß von NOx, CO und CO2 in Höhe von mehreren Milliarden Tonnen auf das Konto von Waldbränden, mehr als 70 Prozent des Gesamtausstoßes. Eine erschreckende Feststellung, zumal ein ähnlich großer Anteil an Ruß produziert wird. Auch beachtliche Emissionen von Methan, Stickoxiden und Schwefeldioxid entstehen, wenn Wälder brennen. Für jeden, der „atmen“ will, sollten die Alarmglocken „lichterloh“ schrillen, zumal in dieser Form die Waldbrände wiederum zur Klimaerwärmung beitragen, somit die Waldbrandgefahren erhöhen usw. – ein Teufelskreis.
Waldbrände zerstören ganze Siedlungsstrukturen, haben Verletzte und auch Tote zur Folge, führen durch die toxischen Rauchentwicklungen zu erheblichen Gesundheitsschäden.
Neben den gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen sind es selbstverständlich auch die wirtschaftlichen Folgen, die schon nicht mehr in Zahlen zu greifen sind. Verbindliche Zahlen gibt es schon lange nicht mehr, wir werden nur noch mit Vermutungen und Schätzungen gefüttert. Die Perforation unseres Planeten, von uns selbst verursacht, hat mittlerweile Dimensionen erreicht, die ich nie im Leben nur annähernd erahnt hätte. Wobei ich selbst nicht genau weiss, ob mir die wiederkehrenden „Naturbeben“ im Antlitz von Waldbränden, Dürren Stürmen, Hochwasser, Erosionen u.a. Sorgen machen oder die anhaltende Rücksichtslosigkeit, Ignoranz und Hochmut der Verursacher. Letzteres wohl eher.
Letztlich hilft auch kein Jammern: wenn wir Menschen tatsächlich leben und atmen wollen, warum planen, agieren und handeln wir in die verkehrte Richtung. Anstelle von sinngeleiteten botanischen vor allem lebensbejahenden Maßnahmen und Methoden trumpfen wir permanent mit destruktiven und zerstörerischen Aktivitäten, die unser Leben „demolieren“. Für mich schaut es aus, wie eine Bauanleitung eines selbst-gewollten Flächensuizids wie wenn der der Mensch sein Beatmungsgerät selbst abstellt. Wenn wir so weitermachen wie bisher und so scheint es mir, dann „ersticken“ wir. Ganz einfach. Mein Kopf ist wohl zu klein, um dies zu verstehen!

Wann kommt die botanische Zeitenwende? Kommt sie überhaupt? Und wenn ja, sind wir dabei?“ - dort werde ich einen Auszug meiner botanischer Ideen und Visionen zur Prävention oder Vermeidung von Naturgefahren vorstellen.
Unten seht ihr eine Waldgesellschaft nach einem Brand - solche Bilder will anscheinend niemand haben und auch nicht sehen, aber wir sind die Ursache für diese Bilder. Warum nur? genau dass können wir, müssen wir ändern!!!!

verbrannter Wald
(c) Markus Meyer verbrannter Wald
Kommentare: 2
  • #2

    Timo Röpke (Sonntag, 20 November 2022 14:48)

    Coole Fakten aber der Hintergrund ist sehr schlecht gewählt lässt sich kaum lesen

  • #1

    Eva (Samstag, 16 Januar 2021 18:25)

    Ich habe den Eindruck, dass die überlebenswichtige „Botanische Zeitenwende“, wie Markus Meyer es so treffend nennt, immer noch so angesehen wird, als sei es ein Luxusthema einiger weniger, die sonst
    keine Probleme haben. Aber wir haben keine Zeit mehr! Warum nicht, zeigt dieser Artikel auf! Bei Wäldern muss man in Dimensionen von Jahrzehnten und Jahrhunderten denken. Es wäre fahrlässig, einfach
    so weiter zu machen wie bisher.