Folge mir auf Facebook

Folge mir auf Twitter

Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Klimawandel

Text: Gudrun Kaspareit

22.09.2015

Klimawandel/Dürre
Robson_pixelio.de

Kein vernunftbegabter Mensch wird den Klimawandel ernsthaft leugnen.

Nur der Umgang damit ist unterschiedlich.

 

Während die Einen mahnend den Finger heben und versuchen vor den Folgen zu warnen, bereiten sich die Anderen darauf vor, um eine günstige Ausgangsposition zu erlangen, wenn die Bedingungen sich ändern. Das betrifft besonders die Wirtschaft. Dieser ist es nur Recht, wenn die Massen ganz naiv glauben, wir würden hier ein zweites Spanien bekommen.

 

Gärtnereien stellen sich schon konkret darauf ein und bieten exotische Obstbäumchen an, die sowohl Hitze, als auch Frost vertragen, wie z.B. Feigen, Kakis, Granatäpfel und Kiwis.

 

Was die Gutgläubigen nicht bedenken, ist die Tatsache, dass wenn es wärmer wird und der Grundwasserspiegel absinkt, es öfter zu Missernten kommt. Man müsste Getreide aus dem Ausland dazu kaufen, was je nach Marktlage, es wird ja überall wärmer, recht teuer werden könnte und die Lebensmittelpreise nach oben treibt. Ebenso ergeht es dem Trinkwasser, einem zukünftigen Luxusgut.

Des Weiteren gibt es viele Pflanzen und Tierarten, die mit dem Klimawandel nicht zurecht kommen und vom Antlitz der Erde verschwinden werden.

Zum Beispiel werden die Eschen derzeit von einem Pilz befallen, einem Schlauchpilz namens Chalara fraxinea , der im warmen Klima besser gedeiht. Erst die Ulmen, dann die Eschen. Experten befürchten ein weitflächiges Baumsterben. (Wenn man bei Google Eschentriebsterben oder Eschenpilz eingibt, erscheinen ca. 33000 Einträge) Das große Sterben hat schon begonnen. Oder „Einwanderer“ wie zum Beispiel die spanische braune Wegschnecke, die mit trockenem Klima viel besser zurecht kommt und die heimische schwarze Wegschnecke fast vollständig verdrängt hat.

 

Die Mahner beschwören die schlimmen Folgen des Klimawandels herauf. Die Meeresspiegel werden steigen und Land verschlingen. Inseln werden untergehen. Wüsten werden sich ausbreiten und damit der Welthunger. Viele Tierarten werden aussterben, allen voran die Eisbären.

Sollte sich der Planet, um mehr als die magischen 2 Grad erwärmen, könnte das zur Folge haben, dass chemisch/physikalische Prozesse http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Biosph%C3%A4re_im_Klimasystem  in der Atmosphäre zu deren Verlust führen und letztlich einen zweiten Mars erzeugen. Niemand kann wirklich voraussagen, was passieren wird. Aber selbst wenn es „nur“ zu einem Massenaussterben kommt, was ja in der Vergangenheit schon vorgekommen ist, durch Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge, hat es jedes Mal mehrere Millionen Jahre gedauert, bis die Evolution sich erholt hat, um einen neuen Anlauf zu starten.

 

Die Profiteure des Klimawandels sind indes schon recht rührig und drängeln sich, um die beste Poolposition zu erlangen. Russland und China stecken in der ganzen Welt ihre Claims ab.

China sichert sich riesige Agrarflächen in Entwicklungsländern, statt auf freien Handel zu setzen.

Russische Oligarchen kaufen sog. Agro Holdings, riesige Brachflächen, über deren Nutzen je nach Bedarf entschieden wird. (Ackerland oder Grundstücksspekulation)

Konzerne wie Chevron, Exxon, Shell u.s.w. Scharren schon mit den Hufen, und warten auf die große Schmelze, damit sie endlich die Polregionen ausbeuten können, wo noch massenhaft Bodenschätze vermutet werden.

Mehr als 68% des Süßwassers ist im Gletschereis gebunden. Nur ca. 30% existieren als Grundwasser.

 http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Wasserressourcen 

Schon jetzt löst das Abschmelzen der Gletscher Unruhen und Kriege aus. Indiens Lebensader zum Beispiel ist der Ganges. Sein Wasser speist sich aus den Gletschern des Himalaja. Das Abschmelzen dieser Gletscher wird irgendwann den Ganges versiegen lassen. Es wird immer existenzieller die Quelle des Ganges zu beherrschen. So erklären sich auch die Unruhen um Kaschmir, Indien und Pakistan. (Siachen Gletscher) Vordergründig geht es um Religion, Gebietsansprüche und Politik. Tatsächlich aber geht es um Wasser. Wer das Monopol auf Wasser besitzt, ist der König der Welt (und Nestlé setzt seit Jahren alles daran dieser König zu werden). Ohne Wasser kein Leben!

Genau aus diesem Grund gibt es auch allerorten Bemühungen Wasserrechte zu privatisieren, selbst bei uns in der EU.

 

Deshalb mein dringender Appell, findet Euch nicht mit dem Klimawandel ab! Nicht nur die Folgen für die Natur sind katastrophal, für uns Menschen bedeutet er Krieg, Elend, Unterdrückung, Hunger und Durst.

 

Wissenschaft ist sich einig: Mensch ist schuld am Klimawandel

 

Wer ist verantwortlich für den Klimawandel? Immer wieder ist bei dieser Frage von einer vermeintlichen Uneinigkeit der Wissenschaft die Rede. Dabei herrscht bei Forschern eigentlich Konsens: Schuld an der weltweiten Klimaerwärmung ist der Mensch.

 

"Es gibt eine auffällige Diskrepanz zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und der Realität", sagen die Autoren einer Studie, die tausende Untersuchungen zu dem Thema aus einem Zeitraum von 20 Jahren ausgewertet hat

 

Bitte hier weiterlesen:

http://www.t-online.de/nachrichten/klimawandel/id_63428272/klimawandel-der-mensch-ist-schuld.html

Kommentare: 2
  • #2

    Schnuffeline (Samstag, 25 März 2017 13:21)

    Klimawandel stoppen - die neuen Wälder sind machbar!

    Die Info-Plattform www.pro-verdura.info - "Give trees a chance" listet Waldprojekte auf, bewertet sie und zählt sie zusammen.

    Deutlicher Anstieg der erreichten und erreichbaren Flächen im März

    Mittlerweile sind 53 Projekte gelistet. Zusammengenommen können bereits diese wenigen Projekte 6,88 Prozent der insgesamt erforderlichen Zielfläche erreichen.

    Die insgesamt erforderliche Zielfläche, das sind 4,69 Milliarden Hektar Wald auf der Erde.

    3,69 Milliarden davon haben wir schon, sind aber in ihrem Bestand zu sichern, wo nötig, durch besondere Projektmaßnahmen.

    Von der einen Milliarde Hektar neue Fläche, die wir brauchen (zur Anschauung: das sind 5.000 Milliarden neue Bäume) können die gelisteten Projekte bereits den beachtlichen Anteil von 20,08 % erreichen. Mit anderen Worten: Ein Fünftel des Bedarfs an neuen Bäumen kann durch bereits existierende Projekte gedeckt werden.

    Ein Fünftel des Weges, den wir zur Beseitigung des Klimawandels gehen müssen, ist schon abgesteckt!

    Hier ist insbesondere das deutsche Projekt Plant-for-the-Planet des Schülers Felix Finkbeiner hervorzuheben. Es ist in höchstem Maße vertrauenswürdig und wird daher von hiesiger Seite uneingeschränkt zum Spenden empfohlen. Es hat die Listennummer 8 auf der Projektliste. Ein Baum kostet nur 1 Euro - es wird derzeit in Campeche, Mexiko, gepflanzt.

    Es gibt aber ebenso vertrauenswürdige Neuflächenprojekte in Deutschland. Hier ist v.a. "Stiftung Wald für Sachsen" zu erwähnen - Listennummer 53 auf der Projektliste. Dort kann man sogar beim Pflanzen mitmachen und die Bäume wachsen sehen.

    Es bleibt nur eine Frage: Was hält uns noch auf?

    Antwort: Mich hält nichts auf: Ich gehe am kommenden Samstag, den 01.04. mit meinem kleinen Sohn in Arnsdorf Bäume pflanzen, mit den Leuten von "Stiftung Wald für Sachsen", die ich dann zum ersten Mal kennen lernen darf.

    Und pünktlich zu meinem Geburtstag werde ich meiner Neuflächenpflicht Genüge tun und gemäß meinem Vermögen Geld an die vertrauenswürdigen Neuflächenprojekte spenden.

    Juchu!

  • #1

    Laura (Sonntag, 23 März 2014 17:01)

    Hallo :-) ich wollte nur mal eben anmerken, dass ich jetzt schon öfter gelesen habe, dass ihr in Klammern angebt z.b. "(Wenn man bei Google Eschentriebsterben oder Eschenpilz eingibt, erscheinen ca. 33000 Einträge)", oder auch in einem anderen Text, man könne es ja googlen. Widerspricht sich das nicht irgendwie, wenn ihr gleichzeitig Vorschläge zu grünen Suchmaschinen macht? Ist nur lieb gemeint von mir. Liebste Grüße :)