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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Wangari Maathai - die Mutter der Bäume

Wangari Muta Maathai (* 1. April 1940 im Nyeri District, im Abschnitt Tetu im Dorf Ihithe; † 25. September 2011 in Nairobi) war eine kenianische Professorin, Wissenschaftlerin, Politikerin und seit 2002 stellvertretende Ministerin für Umweltschutz.

Im Jahr 2004 erhielt die Umweltaktivistin, die in zielstrebiger Förderung von afrikanischer Frauenpolitik die beste Vorbeugung gegen Wasser- und andere Umweltschäden sah, als erste afrikanische Frau den Friedensnobelpreis.

Im Jahr 1971 erwarb sie als erste Frau aus Kenia den Doktortitel an der University of Nairobi. Im selben Jahr wurde sie die erste Professorin für Veterinäre Anatomie und später Dekanin ihres Fachbereichs an der Universität von Nairobi.

Im Jahr 1977 rief sie das Aufforstungsprojekt „Green Belt Movement“ (dt. Grüngürtel-Bewegung) ins Leben. Im Laufe der Jahre wurde hieraus eine panafrikanische Bewegung, die mittlerweile in 13 Ländern aktiv ist, etwa 600 Baumschulen gründete und bis 1993 zum Schutz vor Erosion 30 Millionen Bäume neu pflanzte. Aufgrund dieser Pionierrolle erhielt sie den Beinamen „Mama Miti“ (Kisuaheli für „Mutter der Bäume“).

Im Jahr 1977 rief sie das Aufforstungsprojekt „Green Belt Movement“ (dt. Grüngürtel-Bewegung) ins Leben. Im Laufe der Jahre wurde hieraus eine panafrikanische Bewegung, die mittlerweile in 13 Ländern aktiv ist, etwa 600 Baumschulen gründete und bis 1993 zum Schutz vor Erosion 30 Millionen Bäume neu pflanzte. Aufgrund dieser Pionierrolle erhielt sie den Beinamen „Mama Miti“ (Kisuaheli für „Mutter der Bäume“).

Nachdem Wangari Maathai im Jahr 1997 erfolglos für das Parlament und das Präsidentenamt kandidiert hatte, wurde sie im Dezember 2002 für das von mehreren Oppositionsparteien gegründete Wahlbündnis „National Rainbow Coalition (NARC)“ ins kenianische Parlament gewählt. Die NARC löste die Regierung von Daniel arap Moi ab, und der neugewählte Staatspräsident Mwai Kibaki ernannte Maathai zur stellvertretenden Ministerin für Umweltschutz. Maathai, die die „Mazingira Green Party of Kenya“ gründete, schaffte damit als erste grüne Politikerin Afrikas den Sprung in eine Regierung.

Im April 2004 erhielt sie den internationalen Petra-Kelly-Preis der Heinrich-Böll-Stiftung.

Maathai war Mitglied im Club of Rome.

Nobelpreis

Friedensnobelpreis für Wangari Maathai

Nachdem sie bereits 1984 mit dem Right Livelihood Award (sogenannter Alternativer Nobelpreis) für ihre Arbeit in der 1977 von ihr gegründeten Bewegung Green Belt Movement ausgezeichnet wurde, erhielt sie im Jahr 2004 auch den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für „nachhaltige Entwicklung, Frieden und Demokratie“, wie es in der Erklärung des Komitees in Oslo heißt, und weiter: „Sie hat einen gesamtheitlichen Zugang zur nachhaltigen Entwicklung gewählt, der Demokratie, Menschenrechte und insbesondere Frauenrechte umfasst.“

Damit ging der Preis zum ersten Mal an eine Afrikanerin und zum zweiten Mal nach 1991/1992 in zwei aufeinander folgenden Jahren erneut an eine Frau. Mit dem Preis wurde sie nach der Begründung des Nobelkomitees für ihren couragierten Widerstand gegen das frühere kenianische Regime und als Gründerin des Green Belt Movement geehrt.

Für die Geschichte des Friedensnobelpreises war die besondere Würdigung des Umweltschutzes eine qualitative Neuerung, die von Umwelt-Politikern aller Parteien begrüßt wurde. Bei der Verleihung des Preises am 10. Dezember 2004 betonte der Chef des Nobelkomitees Ole Danbolt Mjøs „Frieden auf Erden hängt von unserer Fähigkeit zur Bewahrung einer lebendigen Umwelt ab.“

(Wikipedia)

 

Mutter der Bäume - Wangari Maathai

Wangari Maathai erlangte Weltruhm als Gründerin der panafrikanischen Bewegung "Greenbelt Movement", als Widerstandskämpferin und jahrzehntelange Streiterin für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung.

 

Die Dokumentation "Mutter der Bäume" von Lisa Merton und Alan Dater zeigt die spannende Heldenreise einer Frau, die beweist, dass man mit dem eigenen Kopf und gemeinsamer Tatkraft nicht nur "Bäume versetzen kann." Der Film begleitet diese außergewöhnliche Persönlichkeit hautnah an die entscheidenden Stationen ihres Lebens.

Der vollständige Artikel hier:

http://www.3sat.de/page/?source=/specials/thementage/ard/144688/index.html

 

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