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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Stadtimker

Im Oktober vor zwei Jahren startete die Initiative "Berlin summt!"

Unter dem Motto "Honig von prominenten Dächern der Hauptstadt" wurden gleich im Frühjahr 2011 auf 12 repräsentativen Gebäuden Bienenstöcke installiert.

 

Zum Beispiel erhielt der Berliner Dom - als größte Kirche Berlins zwei Bienenstöcke und ebenfalls derer zwei kamen auf das Dach des ehemaligen Preußischen Landtags und heutigen Abgeordnetenhauses. Auch bekannte Orte, wie der interkulturelle Garten Berlin-Lichtenberg, der größte seiner Art in Berlin, erhielt erst 2012 ebenfalls 2 Bienenstöcke. Dies geschah in Kooperation mit erfahrenen Berliner Imkern und den Hausbesitzern und hilft, auf ökologische Probleme hinzuweisen, die in Verbindung mit dem Bienensterben deutlich werden.

 

Nach dem großen Erfolg in der Hauptstadt folgten bereits 2011 weitere offizielle Standorte in Frankfurt und München. Das war die Geburt des Slogans "Mit der Biene als Botschafterin zu mehr StadtNatur" und ebnete den Initiatoren den Weg zur Vision "Deutschland summt!"

 

Mit freundlicher Genehmigung vom Blog des kleinen Öko

 

Biene
Michael Lorenzet_pixelio.de

Gute Gründe für Stadtbienen

1. Parkanlagen, Hausgärten, Alleen, verwilderte Grundstücke, ja selbst Verkehrsinseln und Balkonpflanzen bieten den Bienen vom Krokus im Frühjahr bis zur Goldrute im November stets einen reich gedeckten Tisch. Nicht nur während der Haupttrachten findet sich immer ein mit Nektar und Pollen gefüllter Blütenkelch.

2. Bienen sind wärmeliebende Tiere. Das Mikroklima ist in der Stadt im Durchschnitt um 2 bis 3 Grad wärmer als im Umland. Aufgrund der vorherrschenden Windrichtung ist es im Osten der Städte wärmer als in deren Westen. Das heißt: Stadtbienen sind im Frühjahr zeitiger und im Herbst länger unterwegs.

3. Stadtimker ernten deutlich mehr Honig als Landimker. Das beweist die Statistik des Deutschen Imkerbundes Jahr für Jahr.

4. Bienen passen problemlos zur städtischen Lebensführung. Sie brauchen nicht gefüttert zu werden. Niemand muss mit Bienen "Gassi" gehen. Sie können sich weitgehend selbst überlassen werden.

5. Stadtimker kümmern sich um ihre winzigen Lieblinge oft hingebungsvoll, denn für viele ist dieses spannende, abwechslungsreiche und natürliche Hobby der perfekte Ausgleich zum Job im Büro oder in der Firma.

6. Imkern in der Stadt ist unbürokratischer, da Stadtimker mit ihren Bienen weder auf Naturschutzgebiete (Naturschutzrecht) noch auf Belegstellen achten müssen.

7. In der Stadt werden weder Pflanzenschutzmittel gegen Insekten versprüht noch besteht die Gefahr, dass genveränderte Pflanzen angebaut werden.

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