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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

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Wege mit dem grünen Volk von Ulrike Beschow

Texte, Fotos und Kreidepastellzeichnungen: Ulrike Beschow

12.06.2020

Das Mädesüß

Leise hört man das

Murmeln eines Baches.

Ein süßer Duft von Honig

und Sommer liegt in der

Luft. Unbekümmerte

Jugend, umgeben mit

einem sphärischen

Schleier der Reinlichkeit,

strahlt uns entgegen.

 

Ulrike Beschow

 

 

Pastellkreidezeichnung Mädesüß
(c) Ulrike Beschow Pastellkreidezeichnung

Filipendula ulmaria- Spiraea ulmaria-Ulmaria palustris

Familie: Rosengewächse- Rosaceae

 

Der Monat Juni ist ja bekanntlich der Abschnitt des Jahres mit dem längsten Tag im Jahr und in ein paar Tagen feiern wir die Sommersonnenwende. Da auch das Mädesüß zu den traditionellen Kräutern dieses Festes gehört, habe ich mich entschieden es in diesem Rahmen einmal vorzustellen. Diese wunderschöne Staude ist auch eine sehr kraftvolle Heilpflanze.

 

Der bevorzugte Standort des Mädesüß sind Ufer und Bachläufe, aber auch feuchte Stellen in der Wiese lehnt es nicht ab. Die bis zu 1,50 m hoch werdende Pflanze ist mehrjährig und treibt aus dem Wurzelstock mehrere kantige, rot- grüne Stengel, die sich im oberen Teil verzweigen. Die unpaarig gefiedert stehenden Blätter haben einen gesägten Rand und sind auf der Unterseite behaart und silbrig- grün. Im unteren Bereich wachsen die Blätter dichter und werden nach oben hin spärlicher. Die Blütenrispen der weiß- gelblichen Blüten sind in Trugdolden angeordnet und sehen von weitem wattig aus.

 

Wenn es im Juni anfängt zu blühen, ist es eigentlich nicht mehr zu übersehen. Wie weiße Schaumkronen schweben die Blüten über dem grünen Meer. Alte volkstümliche Namen nennen das Mädesüß auch Spierstaude, Geißbart, Beinkraut, wilden Flieder oder Wiesenkönigin. Und wahrlich es ist königlich, denn über den Blüten schwebt ein schon sphärisch anmutender Schein. Der süße Duft von Honig, Vanille und Mandeln lädt zum Träumen ein. Für die leider immer weniger werdenden Bienen ist es eine wahre Freude und große Weide. Imker rieben die Bienenstöcke damit aus um Krankheiten abzuwehren, eine bessere Honigernte zu bekommen und um junge Bienenvölker besser an ihren Bienenstock zu binden. Wegen ihres Duftes und ihrer Farbe war sie der weißen Göttin geweiht. Wenn man von weitem die blühenden Pflanzen an einem Bach stehen sieht, hat man den Eindruck, zarte, unberührte Jungfrauen treffen sich zum Bade. Nun könnte man meinen, dass sie deshalb ihren süßen Namen trägt. Aber weit gefehlt, denn es gibt einen eher männlichen, handfesteren Hintergrund. Der Name leitet sich von – Met- ab, da er als Würze von Kelten und Germanen für selbigen benutzt wurde.

 

Wer kennt sie nicht, die schönen Tartans der Kelten oder Schotten, auch sie wurden und werden damit gefärbt. Je nach Beize erhält man Gelb, Grün, Rosa oder Schwarz.

 

Es war den Kelten neben z.B. Eisenkraut oder Mistel eine heilige Pflanze und war ein wichtiges Druidenkraut. Sie galt als Ritualpflanze zur Förderung von Träumen und der Intuition. Gesammelt wurde das Mädesüß zur Sonnenwende oder in einer magischen, warmen Vollmondnacht. Um Unheil abzuwehren, wurde es in der Sonnenwendnacht gesammelt und unter das Gebälk von Häusern und Ställen gehängt. Bei den Sonnenwendfeiern wurde es in den Feuern verbrannt um böse Geister und Dämonen zu vertreiben. Aber die Kelten nützten es in diesem Zusammenhang auch, um ihre Minneburgen, Tanzplätze und Liebeslager damit auszustreuen, was bei diesem Duft nicht verwundert. Deshalb wurde es auch als Streublume bei Hochzeiten verwendet, wo wahrscheinlich auch noch ihre Bedeutung bei Neuanfängen eine Rolle spielte.

 

Die englische Königin Elisabeth I. schätzte diese Pflanze auch sehr und ließ ihre Gemächer damit ausstreuen. Ein alter Volksglaube besagt, dass man beim Herstellen von Sachets (kleine, mit duftenden Kräutern gefüllte Säckchen) oder anderer Rezepturen, ein Sträußchen frisches Mädesüß auf den Altar stellen soll.

 

Heilwirkungen

 

Das Mädesüß deckt ein breites Spektrum an gesundheitlichen Problemen ab. Im Jahre 1897 konnte der Apotheker Felix Hoffmann erstmals Acetylsalicylsäure aus den Inhaltsstoffen gewinnen, welches bis heute Bestandteil vieler Schmerzmittel ist. Auch Theophrastus hat in seinen Werken die heilsame Wirkung beschrieben. Mädesüß ist reich an Salicylaldehyd, welches im Körper zu natürlichem Aspirin aufgespalten wird und wegen des zusätzlichen Gehalts an Gerbstoffen nicht den Magen angreift. Heute wird Salicylaldehyd hauptsächlich aus Weidenrinde gewonnen. Wenn man sich den bevorzugten Standort von Weide und Mädesüß, (feucht- nass, sonnig- halbschattig) ansieht, dann lassen sich auch Rückschlüsse auf die Heilwirkung erkennen. Im Übrigen enthält das Kunstwort „Aspirin“ einen Teil von Spierblume (Staude)- Spirea- lat. spira= Spirale. Dieses ist zurückzuführen auf die Samen (Bälgchen) nach der Blüte, die wie kleine Spiralen aussehen. Da es fiebersenkend, schweißtreibend, schmerzstillend und harntreibend wirkt, kann man es bei allen grippalen Infekten, bei Blasen- und Nierenproblemen, Fieber, Erkältungen, Kopfschmerzen, Migräne, Gelenk- und Gliederschmerzen und Schmerzen allgemein verwenden. Außerdem wirkt es entzündungshemmend, entgiftet den Körper und reinigt das Blut. An dieser Stelle möchte ich kurz eigene Erfahrungen mit Mädesüß einfügen. Anfang 2017 war ich zu einer Rehakur. Am Ende des 4- wöchigen Aufenthalts erkrankte ca. die Hälfte der Patienten an einer fiebrigen Grippe und mussten das Bett hüten. Kurz vor meiner Abreise begannen sich auch bei mir Symptome zu zeigen, obwohl ich, dank unserer Kräuter, fast nie eine Grippe und Erkältungskrankheiten bekomme. Der dortige intensive "Beschuss" stellte aber auch mein Immunsystem vor eine große Herausforderung. Da ich nur sehr selten, oder fast nie Pharmazeutika einnehme habe ich meine selbstgemachte Mädesüßtinktur verwendet. Daraufhin waren die Symptome innerhalb von zwei Tagen verschwunden. Ich hatte sie mir natürlich ins Reisegepäck gepackt, da sie mir auch bei meinen Beschwerden des Gelenkrheumas hervorragende Dienste leistet.

 

Mädesüß eignet sich auch hervorragend für energetische Waschungen. Durch den Anteil an Gerb- und Bitterstoffen entfaltet es auch im Magen- Darmbereich seine heilsame Wirkung. Um die Darmgesundheit sollte man sich auch ganz gezielt kümmern, da dieser Teil unseres Körpers große Verantwortung auf unser komplexes System und das gesamtes Wohlergehen, auch auf unser seelisches, trägt. Hier möchte ich ein sehr aufschlussreiches Buch erwähnen, welches 2019 im Verlag "Neue Erde" erschienen ist: Happy Planet, von Fred Hageneder also es kann mit sehr aktuellen Zahlen aufwarten. Es ist ein humorvoller, aber sehr erschüttender und Augen öffnender Bericht über den Zustand unser aller Mutter Erde und jedes einzelnen Individuums.

 

Da die Inhaltsstoffe des Mädesüß auch die Magensäure verringern wird vermutet, dass es sich positiv auf die Übersäuerung des ganzen Körpers auswirkt. Das würde die positive Wirkung bei Gicht, Rheuma und Gelenkschmerzen erklären.

 

Durch diese Wirkung hilft es auch gut bei Sodbrennen. Außerdem kann man es auch noch bei Ödemen und Wassersucht einsetzen. Mit diesem Kraut hat man also schon eine sehr umfangreiche Naturapotheke im Haus. Hier möchte ich darauf hinweisen, sich immer genau den Standort anzusehen: also bitte nicht an Straßengräben oder Maisfeldern etc. sammeln. Dies gilt natürlich für alle Verwendungen, auch für das Räuchern. Und denkt bitte immer daran, nicht alles abzuernten sondern auch für die drastisch abnehmenden lieben Insekten etwas stehen zu lassen und Euch bei der Pflanze zu bedanken. Auch sollte man sie vorher um Erlaubnis fragen und um ihre Heilwirkung bitten. Es ist ganz wichtig den Pflanzen und auch allen anderen organischen und nichtorganischen Mit-Lebewesen auf Augenhöhe zu begegnen und ihre Hingebung an uns zu achten. Wer sich das Mädesüß in den Garten sähen möchte muß darauf achten, dass es ein Kaltkeimer ist. Also wer lange fit und frisch bleiben will, sollte sich jeden Tag ein Tässchen von dem leckeren Tee gönnen.

 

Mädesüßtinktur: Man füllt ein Glas ca. zu 3/4 mit zerkleinertem, frischem, blühendem Mädesüßkraut und füllt mit hochprozentigem Alkohol auf, so dass die Kräuter bedeckt sind. Ich verwende einen Korn mit 32 % Vol., obwohl man sagt er sollte mindestens 40% Vol. haben oder gar Weingeist sein, der ja bekanntlich sehr teuer ist und ich mir das als Jahresvorrat einfach finanziell als Rentner nicht leisten kann und es aber auch so trotzdem sehr gut funktioniert.

 

Die jeweiligen Mengen sind ganz individuell nach Bedarf abzustimmen.

Aber auch zum uralten Ritual des Räucherns mit Kräutern möchte ich etwas schreiben.

 

Räuchern

 

Mädesüß ist für mich eine Pflanze, welche die Elemente in sich vereint, sie verbindet. Es verkörpert geradezu die Einheit. Fest verwurzelt in der Erde und doch das Wasser liebend. In seinen sphärischen Blüten meint man das Spiel der Sylphen zu erkennen, mit denen sie aber auch die Kraft und das Feuer der Sonne einfängt. Wie ich schon schrieb, ist Mädesüß der "Weißen Göttin" geweiht. Und jetzt nehme ich den Namen einmal wörtlich, es ist ein Ritualkraut für junge Mädchen, beim Übergang zum Frausein. In der heutigen kalten, technokratischen Welt wäre das für viele Familien, in denen junge Mädchen diesem Tag mit Spannung entgegensehen, ein schöner Anlass für ein gemeinsames Ritual. Mädesüß steht am Übergang, an der Schwelle von Wasser und Erde. Es ist somit ein ideales Räucherkraut bei allen Neuanfängen. Es spült das Alte weg und schafft Platz für Neues, erdet, es bringt auch Gefühle wieder in Fluss. Da es eine Mondpflanze ist, hilft es unserer Intuition auf die Sprünge und fördert das Traumbewusstsein. Sein würzig- krautiger Duft schafft eine harmonisierende Stimmung, bei der auch die Atmosphäre gereinigt wird. Deshalb eignet es sich gut für Räucherungen nach heftigen Diskussionen oder Streit und bringt die Liebe wieder zurück. Es schafft auch eine schöne Atmosphäre für eine berauschende Liebesnacht. Man kann es auch mit anderen Kräutern oder besonders mit Harzen verräuchern, die man jeweils nach dem Zweck der Räucherung auswählt. Beispielsweise kann man es gut mit Lavendel, Kamille, Beifuß, Myrrhe, Holunder oder Fichtenharz mischen.

 

Verwendung in der Küche

 

Auch hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Es lässt sich zu Limonaden, Bowlen, Likören, Gelees oder Blütenzucker verarbeiten. Ganz besonders möchte ich natürlich auch das Trocknen für Tees empfehlen. Auch bekommt alter Wein wieder Frische, wenn man ein paar Blüten darin ziehen lässt. Wenn man die frischen, oder es geht auch mit den getrockneten Blüten mit kochender Milch übergieß und ca. 20 min ziehen lässt, kann man diese Milch oder auch Sahne gut zu Creme, Eis, Pudding oder vielleicht sogar für eine leckere Torte verwenden. Beim Schreiben kommt mir gerade die Idee, die Blüten an Stelle des Holunders für Küchlein zu verwenden, aber da muß ich mich noch ein wenig gedulden.

 

Europäischer Vanillezucker

 

1g frische Blüten werden mit 100g weißem Zucker püriert und in ein gut zu verschließendes Glas gefüllt. Da man davon sicherlich eine größere Menge herstellt, sollte man das Glas nicht ganz füllen. Da der Zucker die Feuchtigkeit der Blüten annimmt, muß man ihn gelegentlich schütteln können.

 

Limonade entweder aus

Sirup: 3- 4 handvoll frische Blüten mit 1 Biozitrone und 1L Wasser aufkochen und über Nacht ziehen lassen. Dann wird abgeseiht und alles gut ausgedrückt, der Sud wird 1:1(1l/ kg) mit Zucker gemischt und solange erhitzt bis der Zucker sich gelöst hat. Dann wird er heiß in gut verschließbare, saubere Flaschen abgefüllt. Diesen Sirup kann man für vielfältige Zwecke verwenden.

 

Oder man setzt direkt eine Limonade folgendermaßen an:

In einem hübschen Glaskrug bedeckt man den Boden mit frischen Blüten, gibt ein paar Zitronenscheiben und nach Geschmack Zucker dazu. Dann füllt man das Ganze mit frischem Wasser auf, stellt den abgedeckten Krug in den Kühlschrank und lässt die Limonade einen Tag ziehen. Schon hat man eine leckere Limonade, welche man meistens auch noch mit Wasser verdünnen kann. Tipp: Dafür kann man z.B. auch Steinkleeblüten (hier sind auch immer ein paar Blättchen dabei), Baldrianblüten, Waldmeister, Robinienblüten oder Rosenblüten verwenden. Laßt auch hier Eurer Phantasie freien Lauf.

 

Gelee: Kocht man ganz normal nach Vorschrift aus dem Sud.

 

Mädesüß eignet sich durch seine schönen Blüten und Blätter natürlich hervorragend für eine stimmungsvolle Dekoration von Speisen und Räumlichkeiten.

 

Tee aus blühendem Kraut:

1- 2 Teel. getrocknetes Kraut werden mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrüht und 10 min ziehen gelassen, dann abseihen und das Kraut etwas ausdrücken.

 

Aus Wurzeln:

Die Wurzel wird kalt angesetzt und 6 h ziehen gelassen, dann wird alles kurz aufgekocht und nach 2 min abgeseiht. Von beiden Arten trinkt man 3 Tassen ungesüßt über den Tag verteilt.

Für energetische Waschungen bereitet man sich einen stärkeren Teeaufguss und fügt diesen dann dem Wasser zu.

 

Sammelzeit; Blüten und Blätter von Juni- Juli, oft auch noch im August möglich. Wurzeln im Frühjahr oder im Herbst. Das Kraut schonend und nicht in der Sonne trocknen.

 

Inhaltsstoffe: Gerbsäure, Gaultherin (natürliches Derivat von Salicylsäure), Kieselsäure, Vanillin, Zitronensäure, Terpene(Hauptbestandteil des ätherischen Öl`s), Salicylsäureverbindungen, Heliotropin ( Duftstoff Vanille- Mandel), Wachs, Fett, Spiraein (Farbstoff), ätherisches Öl

 

Hinweis! Schwangere und Stillende sollten in dieser Zeit auf Mädesüß verzichten. Auch Kleinkindern unter 3 Jahren, Asthmatikern und Menschen mit Salicylatunverträglichkeit gibt man es nicht. Bitte auch hier wieder beachten, dass man die Tees bei gesundheitlichen Problemen höchstens 6 Wochen anwendet und nicht überdosiert. Es kann sonst durch die Salicylsäure zu Magen- Darmbeschwerden führen. Aber gegen ein Tässchen täglich, normal dosiert, ist nichts einzuwenden.

 

Ich lege sehr starken Wert auf die Feststellung, dass alle hier erwähnten medizinischen Therapievorschläge der alten, traditionellen Kräuter- und Pflanzenheilkunde entstammen und auf keinen Fall als meine persönlichen Therapie- und Behandlungsvorschläge zu verstehen sind! Sollte ein Leser dieses Artikels trotzdem von den hier erwähnten medizinischen Vorschlägen Gebrauch machen, so tut er dies in seiner alleinigen Verantwortung, bzw. im Vertrauen auf altes Kräuterwissen. Bei längeren, unklaren Beschwerden sollte man immer einen Arzt seines Vertrauens hinzuziehen.

 

Ich würde mich freuen, wenn ich Euch wieder Lust auf einen entspannenden Naturspaziergang gemacht habe und die Neugier auf dieses wunderschöne Kraut geweckt habe. Genießt mit allen Sinnen unsere schöne Natur, wir haben wirklich nur noch sehr wenig Zeit.

 

Eure Ulrike Beschow

Mädesüß
(c) Ulrike Beschow Mädesüß
Kommentare: 1
  • #1

    Eva Schmelzer (Dienstag, 16 Juni 2020 18:07)

    Mädesüß... schon der märchenhafte Name verzaubert, bringt einen ins Nachdenken, gibt Rätsel auf. Aber die hat Ulrike ausgeräumt mit diesem Artikel, der alles, aber auch alles, was schön und wichtig ist zu wissen aufzeigt. Und nicht nur schreiben kann sie wunderbar, sie ist auch eine begnadete Künstlerin, wie ihre Zeichnung zeigt.