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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Löwenzahn

Text und Fotos:

http://www.kräuterfee-doris.net/

21. 03. 2015

Löwenzahn
(c) Doris Weirather Löwenzahn

LÖWENZAHN

Taraxacum officinale

Korbblütler


Regionale Pflanzennamen:

Apothekerkraut, Apostelkraut, Augenmilch,

Dotterblume, Feldblume


Löwenzahn: Er leuchtet so hell.

Er ist wirklich eine Sonnenpflanze , im Frühling die Wiesen , was für ein wunderschöner Anblick.


Wir können die Kraft, die Sonne des Löwenzahns,

einfangen. Aus den Blüten kann man einen köstlichen
Löwenzahnhonig, Gelee und Balsam herstellen.


Auch die jungen Blätter verwendet man für den Salat.

Das ist eine Frühlingskur.

Die Blätter enthalten viele Vitamine und Spurenelemente,

Magnesium, Kalzium und Eisen.

Also dürfen wir ruhig auch die Blätter öfter mal

verzehren.


Im Herbst und im Frühjahr kann man die Löwenzahnwurzeln ausgraben und eine Tinktur und Tee herstellen. Das ist sehr gut für unsere Leber, Galle und Nieren zur Reinigung.


Rezept Löwenzahnblütenhonig


1 l Löwenzahnblüten (das grüne darf dranbleiben)

1 l Wasser

500 g Zucker

1 Zitrone


Die Löwenzahnblüten in Wasser über Nacht ziehen lassen.

Dann am nächsten Tag auskochen ca. 30 Minuten abseihen und den Sud dann mit Zucker und

Zitrone ca. 1 ½ Stunden leise dahin köcheln lassen bis esfest wird, immer mal Probe

machen . Dann In Gläser abfüllen.

(c) Doris Weirather
(c) Doris Weirather
Kommentare: 2
  • #2

    Eva Schmelzer (Samstag, 02 Mai 2015 16:26)

    Mit dem Löwenzahn verhält es sich bei mir persönlich wie schon bei der Beschreibung der Brennessel: Die jungen Blätter im Frühjahr als Salat, die meine Mutter sammelte, taten gute Dienste, die entbehrungsreiche Winterzeit, was Mineralien und Vitamine betrifft, auszugleichen. Auch noch später, als es längst wieder alles zu kaufen gab, haben wir diese Pflanzen noch hin und wieder gegessen.
    Löwenzahn freut mich jedes Jahr wieder aufs Neue, weil ich ihm auch in der Stadt an nahezu jeder Stelle sehe. Er sprießt sogar an Hauswänden aus Mauerritzen, wo man nicht vermuten würde, dass sich dort solche wunderschönen gelben Sterne entwickeln können. Sie lassen plötzlich auch eine graue Straße nach Frühling aussehen!
    Das Rezept für den Löwenzahnblütenhonig werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

  • #1

    Erika (Freitag, 01 Mai 2015 16:50)

    Die Sonne hinterlaesst Kraft in Blueten, Blaettern und der Wurzel. Es macht Freude, Anregungen zur Verwendung in die Tat umzusetzen als Tee, Tinktur oder Honig.