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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Waldbrände

Text und Foto: Markus Meyer

Fragen an: gartenarchitekt44@gmail.com

06.10.2020

Waldbrände haben dramatische Folgen – sozial, ökonomisch und vor allem auch ökologisch. Zum einen werden Natur- und Landschaftsgebiete, lebensnotwendige Vegetationsflächen und unser Ökosystem zerstört. Unsere Sauerstoff-Oasen werden vernichtet. Waldbrände setzen zusätzlich Treibhausgase frei. Weltweit geht ein Ausstoß von NOx, CO und CO2 in Höhe von mehreren Milliarden Tonnen auf das Konto von Waldbränden, mehr als 70 Prozent des Gesamtausstoßes. Eine erschreckende Feststellung, zumal ein ähnlich großer Anteil an Ruß produziert wird. Auch beachtliche Emissionen von Methan, Stickoxiden und Schwefeldioxid entstehen, wenn Wälder brennen. Für jeden, der „atmen“ will, sollten die Alarmglocken „lichterloh“ schrillen, zumal in dieser Form die Waldbrände wiederum zur Klimaerwärmung beitragen, somit die Waldbrandgefahren erhöhen usw. – ein Teufelskreis. Waldbrände zerstören ganze Siedlungsstrukturen, haben Verletzte und auch Tote zur Folge, führen durch die toxischen Rauchentwicklungen zu erheblichen Gesundheitsschäden. Neben den gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen sind es selbstverständlich auch die wirtschaftlichen Folgen, die schon nicht mehr in Zahlen zu greifen sind. Verbindliche Zahlen gibt es schon lange nicht mehr, wir werden nur noch mit Vermutungen und Schätzungen gefüttert. Die Perforation unseres Planeten, von uns selbst verursacht, hat mittlerweile Dimensionen erreicht, die ich nie im Leben nur annähernd erahnt hätte. Wobei ich selbst nicht genau weiss, ob mir die wiederkehrenden „Naturbeben“ im Antlitz von Waldbränden, Dürren Stürmen, Hochwasser, Erosionen u.a. Sorgen machen oder die anhaltende Rücksichtslosigkeit, Ignoranz und Hochmut der Verursacher. Letzteres wohl eher. Für mich schaut es aus wie eine Bauanleitung eines selbst-gewollten Flächensuizids wie wenn der der Mensch sein Beatmungsgerät selbst abstellt. Mein Kopf ist wohl zu klein, um dies zu verstehen! ( Fragen direkt an: gartenarchitekt44@gmail.com) Eine Aufstellung über feuer-resistente Pflanzen folgt!

Waldbrände – wieder einmal!!!! „Dum spiro, spero“, Cicero, also ich hoffe noch, aber offensichtlich vergebens. Wieder einmal gibt es Waldbrände, weltweit, wieder einmal sind die Ursachen dieselben und Methoden dagegen noch immer falsch. Und weil der Mensch, der „homo ignorantus“, einfach nicht dazulernen will, zerstören Waldbrände wieder komplette Infrastrukturen, ganze Siedlungen und Menschenleben. Sowohl die ökonomischen als auch die ökologischen Folgen steigen ins Unermeßliche – dabei gäbe es so einfache, sinnvolle und vor allem wirksame botanische Maßnahmen, präventiv Naturgefahren wie eben diesen Waldbränden zu begegnen – nur: warum hört keiner auf die Pflanzen, die wissen, wie man Feuer hemmen kann, die wissen, wie man Erosionen verhindern oder bremsen kann usw. Ich hätte genügend botanische Ideen und Lösungsansätze gegen Waldbrände und Feuersbrünsten, stelle und schlage sie immer wieder vor – warum wird diesen botanischen Ideen kein Gehör gegebene? Warum verweigert der „homo ignorantus“ lebensbejahende Lösungen und Methoden, zerstört dafür lieber sein eigenes Lebensumfeld – warum nur? Mittlerweile warne ich nicht nur seit knapp 25 Jahren vor den Gefahren von Erosionen, Dürren, Überhitzungen, Steinschlägen, Hochwasser, Stürmen bis hin zu Waldbränden und Feuersbrünsten, sondern erstelle auch botanische Ideen und Lösungen zur Prävention und Vermeidung dieser Gefahren; jedoch ist die Resonanz darauf sehr überschaubar. Noch immer scheint mir, dass der „homo ignorantus“ mehr auf destruktive als auf sinnvolle Maßnahmen setzt. Noch immer!!! Es ist traurig und macht mich fassungslos, dass im Jahre 2020 weiterhin Faktoren wie Gier, Hochmut und Ignoranz unser Dasein prägen, Menschen deswegen ihr Leben lassen müssen, nur weil einige Unbelehrbare ihre Habsucht stillen müssen. Einfach unglaublich! Weiterhin stelle ich meine botanischen Kenntnisse zum „Überleben“ gerne zur Verfügung, wohlwissend, dass es wohl wenig nützen wird. Diejenigen, die leben und atmen, dürfen sich gerne melden oder meine Gedanken ergänzen, denn anderen wünsche ich viel Glück. Unten seht ihr ein Bild von einem botanischen Mitbewohner, der Feuer hemmen könnte, wir müssten ihn nur fragen (ein Pinus cembra, Arve). Oben ein Bild, welches wir offensichtlich nicht erleben wollen, aber wir verursachen solche Bilder!!!

Kommentare: 2
  • #2

    Tina (Mittwoch, 11 November 2020 21:00)

    Lieber Markus.
    Der "homo ignorantus" hat es nicht so mit Eigenverantwortung.
    Solange es nicht unter seinem Sofa brennt, wird er sich
    kaum bewegen. Ist ja alles so weit weg!

  • #1

    Gudrun (Dienstag, 03 November 2020 05:27)

    Es ist so unfassbar was wir unserer Natur und letztlich uns selbst antun aus purer Profitgier