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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Spannung für den Tierschutz

Text: Torsten Jäger

22.05.2018

 Spannung für den Tierschutz

Bald steht wieder die Urlaubszeit vor der Tür. Das ist die Zeit von Erholung, Spaß, Neuentdeckung und dem Reisen in die Ferne. Doch leider werden zu dieser Zeit auch wieder vermehrt Haustiere ausgesetzt.

Jedem Tier muss man Zeit widmen, muss sich um es kümmern, es füttern und ist für seine Gesundheit verantwortlich. Dies nehmen viele Menschen auf die leichte Schulter, entscheiden sich für ein Tier und stellen dann fest: Ich will doch auch in Urlaub fahren, und kann das Zwergkaninchen, das Meerschweinchen oder die Katze nicht mitnehmen. Und auch mit einem Hund ist es oftmals schwierig. Vielleicht hat man ohnehin genug vom Tier, es ist nicht mehr so klein und süß, wie es als Welpe war, sondern ist groß geworden und passt nicht mehr ins Kindchen-Schema.

So werden viele arme Tiere regelmäßig heimatlos. Dabei können sich jene noch glücklich schätzen, die man beim Tierheim abgibt. Viele landen angebunden auf Rastplätzen, ausgesetzt irgendwo im Nirgendwo, damit sie nicht mehr heim finden. Oder man packt Kaninchen kurzerhand in einen Karton und stellt ihn verschlossen am Straßenrand ab…

Umso wichtiger ist die Arbeit der Tierheime, die sich liebevoll um die Heimatlosen kümmern. Doch die Pflege, die Unterhaltung der Gebäude und eventuell erforderliche Neubauten kosten Geld. So geht es auch dem Tierheim in Mainz. Hier hat man mit dem Bau eines lange benötigten neuen Hundehauses begonnen und sitzt nun auf den Kosten, die sich auf über 600.000 Euro belaufen. Das Land Rheinland-Pfalz leistet zwar einen kleinen Zuschuss, den Rest muss das Tierheim allerdings selbst stemmen. Bei ihm handelt es sich zudem nicht um eine städtische Einrichtung. Vielmehr wird es durch den Tierschutzverein finanziert und ist daher auf Spenden angewiesen.

 

In einem Blog zum Hundehaus kann man die Entwicklung verfolgen: http://www.tierheim-mainz.de/blog-neubau/

 

Ich möchte gerne die wichtige Arbeit des Tierheims unterstützen und habe hierfür vor kurzem eine Lesung im Bodenheimer Rathaus aus meinem Öko-Krimi Unser aller Erbe durchgeführt. Der Eintritt kam komplett dem Tierheim zugute, ebenso habe ich 3 Euro pro verkauftem Buch an das Tierheim gespendet.

Es war eine tolle Veranstaltung und wer mag, kann sich das Interview und die Lesung aus dem Buch beim Youtube-Kanal „TV Rheinterrasse“ unter folgendem Link anschauen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=NeAvWKRxpNQ&feature=share

 

Zur Handlung des Buches:
Nachdem Anna Einarsdóttír im rheinhessischen Nackenheim erschlagen aufgefunden wird, führen die Ermittlungen der beiden Kommissare Kelchbrunner und Juvanic schnell auf die Vulkaninsel, und dort zu einem geplanten Staudammprojekt. Dieses gefährdet eine riesige Naturfläche und sorgt zugleich für Spannungen: Ein alter Mann will sein Land nicht hergeben, Anna Einarsdóttír unterstützte ihn dabei. Und brachte somit die Wut vieler Isländer gegen sich. Kelchbrunner reist in die Stadt Egilstadir, um gemeinsam mit einem Kollegen vor Ort Licht ins Dunkel des Falles zu bringen. Zugleich hofft er als Naturschützer, dass es ihm irgendwie gelingt, den Bau dieses Staudammes zu verhindern. Doch sieht er sich ablehnenden bis feindseligen Isländern gegenüber, denen nichts an der Aufklärung des Falles liegt. Er stößt auf ein Rätsel aus Passagen der nordischen Heldensagen und begibt sich daraufhin auf die Suche nach der Weltenesche Yggdrasil, in der laut Mythologie alles Wissen steckt, und deren Untergang auch den Untergang aller Welten nach sich zieht. Doch findet der dort wirklich die Wahrheit, oder doch nur selbst den Weg ins Totenreich…?

 

Vielleicht hat ja der eine oder andere Interesse am Buch bekommen? Wenn ja, würde ich mich über eine Bestellung direkt bei mir unter to.jaeger@aktion-artenschutz.de freuen. Pro verkauftem Buch gehen auch hier 3 Euro an den Tierschutzverein Mainz und Umgebung e.V.

 

Und wer für die wichtige Arbeit des Tierheims spenden will, der kann dies über folgende Bankverbindung tun:

 

Tierschutzverein Mainz und Umgebung e.V.

 

Mainzer Volksbank e.G.
Kto. Nr. 211 869 011
BLZ 551 900 00
IBAN: DE46551900000211869011
BIC: MVBMDE55XXX

 

Es geht auch direkt online unter folgendem Link:

http://www.tierheim-mainz.de/hilfe/spenden/

Kommentare: 1
  • #1

    Eva Schmelzer (Montag, 18 Juni 2018 15:06)

    Ich bewundere Torsten Jäger für sein unermüdliches Engagement zum Wohl der Tiere. Dass die Finanzierung von Tierheimen und Auffangstationen so spärlich oder gar nicht von den Gemeinden unterstützt wird, ist unfassbar, sie müsste eine Selbstverständlichkeit sein.
    Hoffen wir darüber hinaus, dass die Weltenesche Yggdrasil, die in Torstens Buch eine Rolle spielt, trotz allen Frevels an unserer Mitwelt noch lange mit festen Wurzeln die Zeiten überdauern wird, und dass ihr Wissen endlich bei der Menschheit ankommt bevor es zu spät ist.