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Unter dieser Rubrik möchte ich künftig Produkte vorstellen, die sich durch besondere Nachhaltigkeit auszeichnen.

Ressourcen schonen, die Natur entlasten, Chancengleichheit fördern, das alles kann die Menstruationstasse Ruby Cup

Ihr wollt endlich ernst machen mit dem nachhaltigen Lebensstiel? Kein Plastik mehr, keine Naturzerstörung? Dann gibt es hier neue Produkte, welche Ihr auf Eure Liste setzen könnt.

Tropical Freaks

Die Kaffee-TrinkerInnen entscheiden darüber, ob die 100.000 km² Kaffee-Anbaufläche ein naturnaher Lebensraum für Kolibris und viele andere Tiere ist -- oder Monokultur, die ohne Rücksicht auf die Umwelt billigen Kaffee produziert.

Kanwan

Singvögel

Fotos und Bilder: Conrad Franz

Text: Conrad Franz

19. 03.2015

https://supr.com/conrad-art-franz/

Zwei Lieblinge von mir die ich mit der Feder gezeichnet habe - die Bachamsel und der Eisvogel - wo sie vorkommen ist die Welt noch einigermaßen in Ordnung!

(c) Conrad Franz
(c) Conrad Franz

Ein Pirol...manchmal geht es mir beim Malen auch nur um farbliche Gegensätze. wie hier beim Pirol um komplementäre Gegensätze auf zu zeigen Das ist ein Gemälde das auch von der Struktur her mit Acrylfarben pastos im Untergrund angelegt wurde um Unterschiede heraus zu arbeiten. Malerei lebt von Gegensätzen!


Pirol
(c) Conrad Franz Pirol

Ohne unsere gefiederten Freunde die Singvögel, wäre der Wald halb so schön oder? Hier ein Zaunkönig so klein wie er ist, er macht mit seiner Stimme Krach für zehn. Ein interessanter Singvogel er hat bis zu drei Weibchen gleichzeitig und baut jeder ein Nest, sobald ein Weibchen auf den Eiern sitzt ist er weg und kümmert sich um das nächste Weib!


Zaunkönig
(c) Conrad Franz Zaunkönig

Im Gegenlicht - der Grünfink hat gerade getrunken

Grünfink
(c) Conrad Franz Grünfink

Portrait Aufnahme von einem Grünfink

Grünfink
(c) Conrad Franz Grünfink

Ein Dompfaffenweibchen - es passiert schon mal das ein Vogel in der warmen Mittagssonne im Winter da sitzt und beim Fressen müde wird. Es sieht ulkig aus wenn sie während dessen aufhört zu kauen und den Kern nur festhält und ihr Gefieder wohltuend plustert, das kann Minuten lang so dauern.

Dompfaff
(c) Conrad Franz Dompfaff

Dompfaff im Regen - das Rot leuchtet egal ob es Sonne gibt oder Regen, sie sind schon sehr eifrig in der Balz und man sieht sie nur noch paarweise fliegen.

Dompfaff
(c) Conrad Franz Dompfaff

Häufig wirkt das Rot des Dompfaffs im Winter besonders intensiv durch die mangelnde Farbe in der Umgebung

Dompfaff
(c) Conrad Franz Dompfaff

Goldammern im Winter

Goldammer
(c) Conrad Franz Goldammer

Bei der Goldammer sieht man wieder ganz genau wie der Sonnenblumenkern geschält wird. Ein Rest ist noch vorhanden der Kern selber ist schon frei und wird gleich geschluckt. Für mich ist es immer wieder faszinierend zu beobachten, wie so ein kleiner Schnabel funktioniert. Unser einer kann noch nicht mal mit seinen Händen einen Kern richtig schälen und sie machen das mit ihrem winzigen Schnäbelchen so geschickt.

Goldammer
(c) Conrad Franz Goldammer

die Goldammer hat trotz des Schnees schon ihr Frühlingskleid an (Männchen)

Goldammer
(c) Conrad Franz Goldammer

Portrait von einem Distelfinken mit seinem schlanken spitzen Schnabel mit dem er die feinen Sämereien aus den trockenen Disteln raus holt.

Diestelfink
(c) Conrad Franz Diestelfink

Distelfinken oder Stieglitze nehmen mit ihren zarten Schnäbeln nur feine Sämereien auf. Jetzt fliegen sie schon als Pärchen und suchen sich einen geeigneten Nistplatz aus. Meistens hoch oben in den äußeren Zweigen eines Baumes hängen sie ihr Nest, es besteht aus akkurat geflochtenen Zweigen und Moosen. Ein kleines Kunstwerk!

Stieglitz
(c) Conrad Franz Stieglitz

...so klein wie sie sind die Distelfinken, aber sie können auch sehr zänkisch sein wenns ums Fressen geht - hier wird gerade ein Buchfink abgewehrt.

Distelfink
(c) Conrad Franz Distelfink

Das auch Singvögel - wie dieser Distelfink Speichel haben, erkennt man auf diesem Foto sehr genau an den beiden hellen Fäden im hinteren Teil des Schnabels

Distekfink
(c) Conrad Franz Distelfink

Ein Gouachegemälde von mir zeigt einen Distelfinken - gemalt auf farbigem Karton

Distelfink
(c) Conrad Franz Distelfink

Huflattich ist immer die erste Blüte im Frühjahr nach dem Schnee - ein Grünfink bewundert sie gerade 

Grünfink
(c) Conrad Franz Grünfink

Heckenbraunelle

Eine Heckenbraunelle - bei diesem alten Männchen sieht man deutlich das der Name im Volksmund vom Bleikehlchen zutrifft. Die Farben sind bleifarbene Töne. Häufig werden sie nicht sehr alt da sie auf der Erde rumturnen sind sie stark gefärdet duch Katzen

Heckenbraunelle
(c) Conrad Franz Heckernbraunelle

Eine rote Perle für die Dame? Heckenbraunelle mit einer kleinen Beere, es sind Weichfutteresser sie mögen zwar im Winter auch feine Sämereien, aber dann zur Jungenaufzucht auch wieder Insekten und später Beeren


Heckenbraunelle
(c) Conrad Franz Heckenbraunelle

Hier möchte ich Euch ein altes Kernbeißermännchen vorstellen, für mich eines der interessantesten Singvögel die wir haben. Mit diesem Schnabel knackt er Kirschkerne. Er ist nicht wirklich vertraut immer wachsam und bei Störung schnell weg. Hier saß er vielleicht dreißig cm vor mir.

Kernbeisser
(c) Conrad Franz Kernbeisser

Der Kernbeißer (Coccothraustes coccothraustes) die größte Europäische Finkenart, hat einen unglaublich kräftigen Schnabel. Durch seine Schneideschnabel Führung ist er in der Lage Obstkerne zu spalten. Dazu gehört natürlich eine enorme Kraft die mit der entsprechenden Muskulatur umgesetzt werden kann.

Er ist ein ausgesprochen scheuer Vogel, der gewöhnlich in den Bäumen hoch oben, oft in den Spitzen verweilt und dort sehr genau beobachtet was unten passiert z.B. am Futterhäuschen.
Er hat einen sehr durchdringenden fast metallischen Ruf ein hartes „Zrie“-, „Zirk“- oder „Ziet“
Seine Aufenthaltsorte sind am liebsten Eichen- und Hainbuchenwälder und alte Laubholzbestände. Seine Nahrung sind sonst Sämereien und wie bei vielen Singvögeln die sonst Körnerfresser sind, benötigen sie bei der Jungenaufzucht auch Würmer und Raupen.
Der wissenschaftliche Name Coccothraustes setzt sich zusammen aus dem griechischen kokkos (der Kern) und thrauein (zerbrechen), also der Kernzerbrecher.
Der hier gezeigte Vogel ist ein Männchen.
Kernbeisser
(c) Conrad Franz Kernbeisser

Kernbeißer Weibchen im Regen fotografiert mit Makroobjektiv auf 30 cm

Kernbeisser
(c) Conrad Franz Kernbeisser

Bald werden sich die Haubenmeisen aus den Gärten zurück ziehen und wieder ihren Wald aufsuchen. Es sind eher Waldvögel und sie brüten dann irgendwo meistens in Fichten, sie bevorzugt morschholzreiche Bestände. Künstliche Nistkästen werden offenbar nur ausnahmsweise angenommen, sie baut auch das Nest in alten Baumstümpfen.

Haubenmeise
(c) Conrad Franz Haubenmeise

Frisch gekämmt – dieser weibliche Bergfink ist mal hier von oben zu bewundern, mich interessiert immer wie wunderbar und sauber trotz Wind und Wetter so ein Gefieder aussieht.

Bergfink
(c) Conrd Franz Bergfink

Wachsam ist dieser Bursche das sieht man ihm an, dieser Blick! Ich zeige Euch immer mal besonders eindringliche Fotos von der Mimik der Vögel, es ist im Grunde wie bei uns Menschen, sie haben auch unterschiedliche Gesichter zu bestimmten Anlässen

Auch der Eichelhäher gehört zu den Singvögeln

Eichelhäher
(c) Conrad Franz Eichelhäher
Kommentare: 1
  • #1

    Eva Schmelzer (Donnerstag, 02 April 2015 14:57)

    Ich finde einfach keine Worte mehr, auszudrücken, wie sehr ich die Fotos, Zeichnungen und Gemälde von Conrad Franz mag und seine künstlerischen Gaben bewundere. Die Kommentare dazu gehen weit über die reine Information hinaus, er kann in die Tiere hineinblicken, erkennen, was sie fühlen. Das gilt nicht nur für diese Seite, sondern für alles von ihm.